Naturfotograf

  • Im Mai 2022 besuchten wir zum zweiten Mal nach 2018 im Burgenland - Österreich das Gebiet um den Neusiedler See mit dem Wohnmobil. Ich kenne das Gebiet seit vielen Jahrzehnten und musste leider eine - erneut - galoppierende Naturzerstörung feststellen.

  •  Tier- und Naturfotografie draußen ist auch immer ein Kampf mit dem Gepäck. Flugreisen mit schweren Teles und Stativen umständlich und mittlerweilen auch teuer. Nahziele sind gefragt, aber Neusiedler See und Ungarn ungemein überlaufen und schon ziemlich ausgelutscht.
    Nach einigen Recherchen war ein mit dem Auto machbares Ziel gefunden, Nordspanien, Costa Brava, die Stadt "Empuriabrava" in der Bucht von "Roses", mit dem 4800 ha großen Naturschutzgebiet "Aiguamolls de l’Empordà" (Sümpfe des Empordà).

    Mittlerweile habe ich das Gebiet auch schon mehrmals mit dem Wohnmobil besucht. Leider musste ich feststellen, dass der Vogelreichtum in den letzten Jahren stark zurück gegangen ist. Dennoch sind für den Tierfotografen immer noch durchaus interessante Motive auszumachen. Aus meiner Sicht hat sich besonders der hintere Parkteil mit dem Durchgang zum Strand als sehr ergiebig erwiesen. Vor allem der heimische Mittelmeer-Laubfrosch hat durch die auch hier zunehmenden Trockenheit anscheinend massiv gelitten.

  • Mehrfach schon habe ich den Nationalpark Gran Paradiso in Norditalien besuchen dürfen und habe dabei immer den kleinen Ort Valnontey als Ausgangsort gewählt. Zu erreichen ist dieser kleine Ort von Cogne über die Rue Gand Paradis ins gleichnamige Tal.

     

     

     Empfehlenswert ist die Pension Petit DAHU. Freundliche Betreiber und ein sehr gutes Essen. Der Einstieg entlang des Botanischen Garten ist nicht weit entfernt und zur Refugio Vittorio Sella, dem Kerngebiet für Gämsen und Steinbockfotografie sind es - je nach Kondition - ca. 4 Stunden Anstieg. Schon kurz nach dem Garten aber gilt es die Augen offen zu halten, denn bereits hier - noch im Bergwald - ist die Chance hoch auf Gämsen(Rupicapra rupicapra) zu treffen. Ebenso kann es leicht passieren, dass man auf dem Anstieg Alpensteinböcke (Capra ibex) grasend oder ruhend antrifft oder sogar ein Steinadler (Aquila chrysaetos) die Deckung der Hänge als Jagdgebiet nutzt. Alpendohlen (Pyrrhocorax graculus) sind überall anzutreffen, selten kann man an den Gipfelgraten Bartgeier(Gypaetus barbatus) oder Alpenkrähe (Pyrrhocorax pyrrhocorax) beobachten. Auf dem Plateau nahe der Hütte sind überall Murmeltiere(Marmota marmota).

     Um Valnontey werden zwei kleine Wohnmobil-Stellplätz beschrieben, offiziell bestätigen kann ich dies aber nicht, da noch keine Einträge in entsprechende Apps vorhanden sind auch ist mir keiner bei meinen Besuchen aufgefallen. Ein offizieller Platz ist in Cogne beschrieben.

     Im Herbst 2024 habe ich den Nationalpark Gran Paradiso im Tal Valsavarenche angefahren. Dies ist das Nachbartal und von Aosta gut erreichbar. Das befahren der Straße  – vor allem mit größeren teilintegrierten und Integrierten Wohnmobilen – ist auf den ersten Kilometern durchaus anspruchsvoll. Es lohnt sich aber, da man direkt bis in fotografisch und landschaftlich beeindruckende Umgebung fahren kann. Am Ende der Straße befindet sich ein großer Parkplatz. Ich kann mir vorstellen dass zur touristischen Hauptzeit auch dieses weitläufige Gelände ausgelastet ist. Von hier aus geht’s nur noch zu Fuß weiter. Nach Infos verschiedener Fotografen und Naturliebhaber hat sich der Weg Nummer 2 als besonders ergiebig für Gämse und Steinbock erweisen.

     Übernachtungsmöglichkeit für Camper: Campingplatz Gran Paradiso, Valsavarenche. Geöffnet von 1. Juni bis 22. September. Leider war er bei Durchfahrt schon geschlossen so dass ich keinerlei Beschreibung geben kann.

    Stellplatztipp:

     Area di Sosta, Degioz. Stellplatz am Ortseingang rechts. Befestigter Untergrund, Stellplätz für 10 – 11 Wohnmobile. Keile teilweise notwendig. Kein Strom oder Toilette. Grau- und Schwarzwasserentsorgung am Platz. Auch Frischwasser ist dort aufnehmbar. Am Spielplatz ist auch Müll entsorgbar. Sehr guter Ausgangspunkt um ans Talende zu fahren. Sicher zu Hochzeiten stark frequentiert. Leider hat uns ein Wintereinbruch aber von längeren Wanderungen abgehalten.

     Immer schon wollte ich den Nationalpark von Süden anfahren. In Aosta auf die Autobahn, an Turin vorbei, geht es ins Tal Torrente Orco. Die enge Straße schlängelt sich entlang des Flüsschens Orco (Strada provinciale SP50) schlussendlich durch hochalpine Landschaft auf ca. 2800m bis zum Colle dell Nivolet. Eigentlich ist die gerade Entfernung vom vorher beschriebenen nördlichen Endpunkt eher gering – aber wir sind im Hochgebirge. Die Straße war ursprünglich auch durchgängig Richtung Aosta geplant, dies hat man aber auch Gründen des Gebietsschutzes wohl wieder verworfen.

     

     

     Leider hat uns auch hier das Winterwette zum Umkehren gezwungen und wir kamen nur bis zum Halteplatz Diga (Staumauer) del Lago dell'Agnel unmittelbar zu Beginn des Stausees. Die Straße führt von hier über die Staumauer noch etwas weiter zum Endpunkt, dem Laghi del Nivolet. Bei Neuschnee oder schlechten Witterungsverhältnissen wird das sehr enge und sehr kurvige Schlussstück der Straße aber bereits nach der Staumauer gesperrt. Dennoch konnte ich schon vom Parkplatz zahlreiche Gämsen mit dem Fernglas ausmachen.

    Stellplatztipp:

    Camping Piccolo Paradiso Di Oberto Alessandra Rita, kurz nach dem Lago Cersole. Meist ist die Anmeldung unbesetzt und man meldet sich im Restaurant auf der anderen Straßenseite. Einfacher Stellplatz mit Strom und zweckmäßiger Sanitäranlage direkt am Fluss. Sprache zu unserer Zeit nur Italienisch, sehr freundlich und alles bestens. Leider hinterlassen die Besucher in näherer Umgebung durchaus sichtbar ihren Müll.

     Da das Winterwetter im Spätherbst 2024 keine Pause einlegen wollte fuhren wir weiter Richtung Süden, unser Ziel – die Schlucht von Verdon – bereits in Frankreich.Die Fahrt führte uns wieder zurück Richtung Turin, über mautpflichte Autobahnen in die Nähe von Nizza, und von dort ins Département Alpes-de-Haute-Provence bis nach Castellanenahe der Schlucht. Dieses süße Städtchen ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Ob Richtung Lac de Sainte-Croixmit seinen unzähligen Freizeitmöglichkeiten entlang des Sees – jegliche Form von Wassersport bis hin zu geführten Flusstouren in die Ausläufer der Schlucht – Gastronomie für jeden Geschmack und Geldbeutel – sowie Hotellerie in jeder Klasse.

    Stellplatztipp:

    Camping Tikayan Saint Clair, 3 Sterne Platz nicht weit entfernt aber auch nicht unmittelbar am See. Deshalb auch preislich günstiger. Großzügiger Platz unter altem Baumbestand direkt an einem Bach mit großer – sehr sauberer - und moderner Sanitäranlage. Kleiner Supermarkt und Pizzeria am Eingang.

     Der Eingang des Platzes liegt direkt an einem Kreisverkehr der Ringstraße. Von hier linksseitig – die Route de Palud - geht’s direkt rund um den See. Nicht weit und man kommt ans nächste Dorf Moustiers-Sainte-Marie.Dieses kleine Dorf zu besuchen ist ein unbedingtes Muss.Es empfiehlt sich aber schon nahe der Hauptstraße nach einem Parkplatz Ausschau zu halten denn der Besucherstrom ist entsprechend groß.Kleine Bars und Restaurants laden zum Verweilen ein und eine Wanderung zur Kapelle Notre Dame de Beauvoirüber einen durchaus steilen und anstrengenden Aufstieg bleibt unvergessen.

     Hält man sich im Kreisverkehr aber gerade aus und folgt der Route de Castellanegeht es stetig bergauf und man erreicht nach ca. 30 min die Ortschaft La Palud-sur-Verdon. Entlang der Strecke sowohl im Ort gibt es mehrere Campingplätze. Wir durchqueren La Palud und biegen am Ortsende rechtsseitig auf die gut beschilderte Route des Crêtesab. Ab hier befindet man sich auf einer Panoramarundstraße mit etlichen Haltepunkten von denen man eine atemberaubende Rund- und Ansicht der Verdon-Schlucht erleben kann. Wichtig ist die Straße aus dieser Richtung zu befahren, denn nur so kann man den ganzen Rundweg genießen. Die Ausfahrt ist wieder im Örtchen La Palud-sur-Verdon, nicht weit vom Beginn des Rundweges, aber über den größten Streckenteil Einbahnstraße.

     

     

     Entlang der Straße gilt es die  Augen unbedingt offen zu halten. Denn überall besteht die Chance auf Samtkopf-Grasmücke (Curruca melanocephalaSyn.Sylvia melanocephala) sowie Weißbartgrasmücke (Curruca cantillansSynSylvia cantillans), Mauer-Eidechsen und verschiedene Schmetterlinge zu treffen. Auch konnte ich Habichtsadler (Aquila fasciataSyn.Hieraaetus fasciatus), Rotmilan (Milvus milvus)- und Schwarzer Milan (Milvus migrans) und – extrem nahe und niedrig – Gänsegeier (Gyps fulvus) beobachten und auch sehr gut fotografieren. Dieser ist hier auch als Brutvogel heimisch und wird von Französischen Naturschutzorganisationen betreut und geschützt. Vor allem die immer stärker ausufernde wilde und teils unkontrollierte Kletterei in den zahllosen Felswänden wird zunehmend zum Problem für die Brutbereiche.

     

    Stellplatztipp:

    Camping La Ferme de Castellane,direkt an einem Flüsschen gelegener 3 Sterne Platz, freundliche Betreiber mit Brötchenservice, Pool, Stellplätz und Chalets etwas außerhalb der Ortschaft. ACSI in der Nachsaison, Womoplätze begrenzt. Wenn man Castellane durchquert trifft man auf die vorher beschriebene Straße Richtung Route des Crètes. Wunderschöne Straße entlang des Verdon bis man dann auf beschriebene Zufahrt – hier linksseitig – trifft.

     Mit Hilfe der Google-Navigation gelangten wird von dort problemlos zu unserem nächsten Ziel – Saintes Maries de la Mer – einem kleinen Ort im Parc naturel regional de Camarque, direkt am Meer gelegen, etwa zwischen  Montpellier und Arles. Genauer wählten wir den 4 Sterne Campingplatz „Le Clos du Rhone“unmittelbar neben der Mündung der Kleinen Rhone ins Mittelmeer.

    Stellplatztipp:

    Camping „Le Clos du Rhone“ – großzügiger aber stark besuchter Campingplatz mit Restaurant, modernen Sanitäranlagen, Pool, Ferienhäusern, Freizeitangebot und Stellplätze mit Stromanschluss für Wohnmobile. Großzügige Entsorgungsstelle selbstverständlich mit Frischwasseraufnahme.

     Zu erwähnen sei noch, dass sich nur wenige hundert Meter vorher an der Zufahrtsstraße ein großzügig bemessener kostenpflichtiger Stellplatz befindet – ohne Service -, sowie im Ort ebenfalls mehrere Wohnmobilstellplätze Fahrzeuge ohne Servicebedarf – aber kostenpflichtig – aufnehmen können. Persönlich bevorzuge ich hier das Übernachten in sicheren Bereichen da gehäufte Berichte von Einbrüchen in Womo´s außerhalb geschützter Zonen sowie auf öffentlichen Parkplätzen durchaus zur Vorsicht gebieten. Dass man im Ort hervorragen Essen kann versteht sich von selbst. In vielen Lokalen werden Fisch und Meeresfrüchte angeboten - aber die handgeerntete Tellmuschel ist es worum sich alles dreht. Eigene Vorräte kann man in zwei kleinen Supermärkten auffüllen. 

     Alles was ich fotografisch von hier unternahm erreichte ich mit dem Fahrrad. Bereits bei Ausfahrt aus dem Platz kann man in den Flachwasserbereichen Flamingos und Limikolen sehen. Alles hängt aber vom jeweiligen Wasserstand ab. Wenn man sich am Kreisverkehr linksseitig hält fährt man entlang großzügiger feuchter Weiden mit weißen Pferden, immer wieder vorbei an Haziendas und Reiterhöfen. Wo möglich sollte man mal einen Blick auf den Fluss riskieren. Nach einigen Kilometern kann man sich rechts halten, trifft nach wenigen Kilometern auf die Staatsstraße zurück zur Ortschaft und hält sich links. Nach kurzer Zeit erreicht man den Haupteingang zum Ornithological Park of Pont de Gau.

     Für Vogelfotografen durchaus ein Highlight. Ganz wichtig – morgens zwar erst ab 9.00 Uhr geöffnet, bedingt durch eine Drehtüre kann man den Park aber auch erst spät abends verlassen und das Abendlich nutzen.

     

      

     Das Spektrum der Vogelwelt ist riesig. Bereits kurz nach dem Eingang von der Terrasse des Bistros kann man Grau-, Seiden-, Silber-, Nacht- und Kuhreiher sowie Rosaflamingo (Phoenicopterus roseus) fotografieren. Löffler (Platalea leucorodia) sind im Park ebenso wie eine KolonieBrauner Sichler (Plegadis falcinellus)

    . Die Flamingos werden gefüttert und wenn es so weit ist rasen hunderte von ihnen zur Futterstelle und veranstalten ein gewaltiges Spektakel. Der absolute Höhepunkt aber ist die Schwarzkopfmöwen-Kolonie (Ichthyaetus melanocephalus). Ich kenne keinen Punkt im Süden wo sich diese seltene Möwe so leicht und gut fotografieren lässt. Seidensänger und andere Riedbewohner sind häufig, zu Migrationszeiten wimmelt es hier nur so von Zugvögeln. Sowohl im Frühjahr wie auch im Herbst ein wirklich lohnendes Ziel.

     

     

     

     

     

     

     

     

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    Manfred Kühn
    Fotografie
    Josef-Seliger-Str. 1
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  •  Ein absolutes Highlight im Mittelmeer ist die Insel Korsika. Wie auch nach Sardinien gehen von Genua und Livorno (die zwei wichtigsten Fährhäfen) täglich Fähren nach Bastia. Wer mit dem Wohnmobil kommt sollte mitlerweile frühzeitig buchen da die offenen Garagenplätze auf den Fähren durchaus schnell vergeben sind.

  • Für den Naturfotografen bietet das Wohnmobil den unschätzbaren Vorteil immer da zu sein, wo auch fotografisch etwas geboten ist. Doch Vorsicht, in Italien ist das mit dem frei Stehen nicht so wie bei uns. Prinzipiell ist wildes Campen verboten. Einiges wird toleriert, aber in Strandnähe kann es schon sein, dass die Policia eingreift.